

Yogatherapie und Lipödemyoga
Du interessierst Dich fürYoga, Yogatherapie und Lipödemyoga, aber zögerst noch den ersten Schritt zu machen? Herzlichen Glückwunsch! Den ersten Schritt hast Du soeben gemacht: Die erste Sutra des ersten Kapitels von Patanajalis Yogasutras – die wohl bedeutsamsten Yogaschriften – besagt:
Atha Yoga Anushasanam – Yoga beginnt jetzt
… einfach übersetzt. Denn das Jetzt und Hier zählen: in DIESEM Moment beschäftigt Dich der Gedanke Yoga auszuprobieren. Sicherlich hast Du schon viele Eindrücke durch Bilder auf Social Media und Erzählungen zu Yoga gesammelt. Du denkst, dass es Dir sicherlich auch ganz gut täte wenn Du entspannter wärst. Oder fitter und beweglicher. Gleichzeitig hast Du Zweifel, dass Du das hinkriegen kannst. Glaub mir: Du wirst Dich mit der Zeit gelassener und gesünder fühlen. Yoga wird sich Dir und Deinem Körper anpassen und Du wirst mit Deinem ganzen Sein Dinge lernen und erfahren, an die Du jetzt nichtmals denkst. Du mußt keinen Handstand und kein Spagat können, wenn Du Yoga praktizierst.
Yoga & Ich
Als Yogabegeisterte, Frau, Freundin, Mutter, Partnerin, Tochter, Ärztin und viele andere Versionen von mir, bin ich aus tiefstem Herzen dem Augenblick dankbar, in dem meine Yogareise begann. Es waren sicherlich nicht nur ein Augenblick, sondern eher viele Augenblicke, Versuche und Stolpern, die mich zum Yoga geführt haben… Doch ohne diese EINE Entscheidung es einfach mal auszuprobieren, würdest Du diese Zeilen hier nicht lesen.

Yogatherapie
Naturgemäß habe ich als Ärztin viel mit Menschen zu tun, die auf irgendeine Art und Weise körperliche Einschränkungen erleben. Und gerade für diese Menschen kann regelmäßiges Yoga so wohltuend sein: Symptome als auch streßbedingte Erkrankungen können gelindert und emotionale & seelische Blockaden gelöst werden. Der gesundheitliche Benefit ist mittlerweile auch in der westlichen Medizin angekommen, gibt es doch viele Präventionsyogakurse, die die Krankenkassen anbieten. Aber ich erlebe immer wieder dass Menschen, die Leiden über „etwas Rückenbeschwerden“ hinaus mit sich tragen, an solchen Kursen nicht teilnehmen können. Ganz zu schweigen von Anfängerkursen in Yogastudios.
Warum ich Yogalehrerin bin
Ich bin schlichtweg vollkommen überzeugt von der heilsamen Wirkung des Yoga: für Körper, Geist und Seele. Menschen mit chronischen Erkrankungen und Schmerzen bedürfen einer besonderen Begleitung im Yoga: sanft, fürsorglich und gleichzeitig medizinisch sicher angeleitet. Als Yogalehrerin zusammen mit meiner ärztlichen Expertise kann ich genau das bieten. Ich gebe Lipödemyoga und Yogatherapie in Einzelsitzungen oder Gruppen für bestimmte Erkrankungen und Symptome: bei Lipödem, Lungenerkrankungen, Arthrose, sowie stark eingeschränkter Beweglichkeit und Mobilität, z.B. bei Gangstörungen oder Mehrgewicht.
Lipödemyoga
Seit 2012 begleite ich als Fachärztin für Allgemeinmedizin mit der Zusatzbezeichnung Phlebologie Frauen mit Lipödem. Für sie eine Form von Yoga zu entwickeln, wurde zu meinem Herzensprojekt. Neben einem gesundheitlichen Benefit ist es meine Freude, einer jeden Frau ein Gefühl des Willkommenseins und der Verbundenheit mit und gerade wegen ihrer Einzigartigkeit zu geben. Beim Lipödemyoga rege ich gezielt den Lymphfluß an und beachte dabei besonders auf die körperlichen Voraussetzungen beim Lipödem. Die seelische und geistige Ebene spreche ich zuätzlich durch die Asanas an, weil das Ganzheitliche elementar für mich ist. Mein Angebot umfasst wöchentliche Klassen Lipödemyoga, wiederkehrende Achtsamkeits-Workshops und andere reizvolle Events. Mit der Kölner Selbsthilfegruppe Lipocolonia und anderen Institutionen, komme ich gerne für zusätzliche Veranstaltungen zusammen. Liebevolle Ideen umzusetzen macht mir richtig Spaß und deswegen schätze ich diese Zusammenarbeit sehr.
Fragen? Oder liebevolle Ideen? Melde Dich gerne ganz schnell und unkompliziert bei mir:


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Eine liebevolle Inspiration für Dich…
Eine Autobiografie in fünf Kapiteln
1. Kapitel : Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren … Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2. Kapitel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3. Kapitel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein … aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine Schuld.
Ich komme sofort heraus.
4. Kapitel: Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5. Kapitel: Ich gehe eine andere Straße
Portia Nelson